Die meist verfolgte Spezies …

… der Welt!

Zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

Die meist verfolgte Spezies der Welt sind Frauen! In allen Ländern der Welt!

Drei davon bleiben unvergessen: Widerstandskämpferinnen aus den 1950ern mit Decknamen „Las mariposas: die Schmetterlinge. Sie mussten ihre Courage am 25. November 1960 mit ihrer brutalen Ermordung bezahlen. 

Quelle: Wikipedia

Jedes Jahr findet seitdem der „Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ statt. 

Quelle: Bundeskriminalamt

Gewalt gegen Frauen nimmt stetig zu, dazu die aktuellen Zahlen des Bundeskriminalamtes (BKA) https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/JahresberichteUndLagebilder/HaeuslicheGewalt/HaeuslicheGewalt2023.html. Hinter verschlossenen Türen – und meist unbestraft. Wir haben schon häufig darüber berichtet. 

Die Gewaltliste ist schier unendlich: Cybermobbing, psychische oder soziale Gewalt, Vergewaltigung, Zwangsehe, Genitalverstümmelung, Zwangsprostitution, Menschenhandel. Viele Frauen sind verunsichert, entwickeln Ängste, trauen sich nachts nicht mehr allein auf die Straße oder mit Bus oder Straßenbahn zu fahrenFrauen sind weltweit benachteiligt mit mangelnden Bildungschancen, geringerer Bezahlung, schlechter Gesundheitsversorgung. 

Frauen haben bei häuslicher Gewalt kaum eine Chance. Sie sind ihr hilflos ausgesetzt und können ihr selten fliehen. Nebenbei: Jährlich suchen circa 40.000 Frauen einen Frauenhausplatz in Deutschland. 

Viele Versuche gab es, die Gewalt an Frauen zu bekämpfen, nichts hatte bisher Erfolg, auch wenn sich im Laufe der Jahre die Hilfsangebote erhöht haben. 

Wir als Team von Perlenschatz kämpfen weiter für Frauen. Für ihre Kinder und für ihre Zukunft.

Wir stehen bereit, wenn es darum geht, Frauen und ihren Kindern eine Zuflucht zu geben, in der sie sich von den Strapazen der Gewalt erholen können. Und dann helfen wir Schritt für Schritt in ein gewaltfreies, selbstbestimmtes Leben.

Helfen Sie mit? Das können Sie zum Beispiel tun mit ehrenamtlicher Arbeit, mit dem Auslegen von Lesezeichen bei Ihrem Arzt und natürlich auch mit Ihren Spenden.

chi-ba 25.11.2024